Freitags in Oldenburg.
Tolle Sache, dass wir heute hier in der Oldenburger Kunstschule sein dürfen.
Hier gib's einiges zu entdecken.
Arbeitskleidung ... könnten wir auch mal überlegen...
Alex, Eiste und Yvonne sind nicht zu sehen, aber auch im Team. Und nach dem Frühstück haben wir auch gearbeitet.

In der Oldenburger Kunstschule lässt es sich auch gut arbeiten. Die Geschäftsführerin unseres Mandanten, Deliane Rohlfs, hat uns heute einen Tisch reserviert. Danke für die Gastfreundschaft!

Da wir in drei verschiedenen Büros arbeiten, freuen wir uns immer sehr, wenn wir uns mal persönlich sehen – was wir einmal im Monat machen. Post-Corona lässt uns das auch wirklich sehr ernst nehmen, denn wir haben gemerkt, wie schön es ist, sich „live“ zu sehen.

Wir arbeiten übrigens immer eine klare Tagesordnung ab: Persönliches Feedback, Protokollfreigabe, TOP 1-10. Und Moderation sowie Protokollschreiben geht reihum.

Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!

Hat mich irgendwie beeindruckt.
Der Herr Beckmann kann alles tragen.
Sogar ein wunderschöner Innenhof gehört zur Kunstschule.
Die warten auf was.
Frohe Ostern!

▶︎ Das Osterwochenende beginnt. Für die einen endlich ein freies Wochenende mit Sonne, Freizeit und Entspannung, für die anderen das höchste christliche Fest im Jahr, wichtig für die ganze Familie und auch das Ende der Fastenzeit.

So oder so freuen wir uns im Avallon-Team des Lebens und nutzen die Gelegenheit, mal nachzulesen, was es mit den Ostereiern so auf sich hat.

Wir haben da mal wieder den guten alten Brockhaus bemüht und in Band 20 (ja, aus Papier und gebunden 😉) auf Seite 519 etwas zum Nachlesen gefunden.

Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen allen eine gute Zeit!

Avallon is in the house.

Einmal im Monat treffen wir uns zum Wochenmeeting „live“, also in Präsenz. Letzten Freitag war es mal wieder soweit und wir trafen uns in Oldenburg. Diesmal haben wir im Haus der Jugendkulturarbeit zusammen gefrühstückt und dann unser Wochenmeeting abgehalten. Es ist wirklich klasse, neben allen unbestreitbaren Vorteilen von Digitalität ab und zu in fast kompletter Runde beieinander zu sitzen und miteinander zu diskutieren.

Und Jörg Kowollik, Geschäftsführer der Jugendkulturarbeit e.V. meinte: „Avallon is in the house“.

Auf dem ehemaligen Kasernengelände in Neu-Donnerschwee geht es zur Jugendkulturarbeit e.V.
Tolle Tischdeko im Meetingraum
Schnell ein Selfie...
Datenschutz-Ritterbrief 01/2023

Der Infobrief für Verantwortliche unserer Mandanten

Sehr geehrte Verantwortliche,

unser aktueller Ritterbrief bietet Ihnen heute einen Querschnitt relevanter Datenschutzthemen:

Ich hoffe, dass diese Inhalte für Sie nützlich sind. Gerne geben wir Ihnen per Mail oder Telefon genauere Auskünfte zu den obigen oder zu anderen datenschutzrelevanten Themen. Wählen Sie die 04941 983 90 71 oder kontaktieren Sie uns über dsb @ avallon.de.

Ich freue mich auf einen Austausch mit Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen
Jörg Stockmann, eDSB

Lesen Sie diesen und andere Ritterbriefe in voller Länge als Verantwortliche unserer Mandanten.

Und das Beste kommt zum Schluss.

Ein ganzer Tag nur für uns. Eine schöne Tradition. Mit Katrin Pappritz als unserer Trainerin können wir das Jahr 2022 Revue passieren lassen, eigene Highlights definieren und nach „versteckten Gewinnen“ suchen. Und es gibt immer etwas zu finden.

In diesem Jahr waren wir in Aurich im Hotel am Schloß und haben uns mental und kulinarisch verwöhnen lassen. Ja, und wir haben wieder etwas „gebaut“ und es ging auch ‚mal um Schlümpfe … Nach einem wunderschönen Tag mit persönlichen Ausblicken und Ideen für das nächste Jahr ging es durch die Fußgängerzone auf den Weihnachtsmarkt.

Den Abschluss des Tages bildete unser Weihnachtsessen mit anschließendem Wichteln. Bei unserer Variante wurde immer wieder neu gewürfelt und dadurch entschieden, wer was aussuchen, nach links oder rechts abgeben oder irgendwie tauschen musste. Das war unglaublich lustig. Am Ende durften wir unsere hart erarbeiteten bzw. erwürfelten Päckchen auspacken und uns an den Ideen der KollegInnen erfreuen.

Das war ein wirklich gelungenes Jahresende eines in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Jahres, auch für uns als Avallon-Team.

Nun können wir gut vorbereitet in ein neues Jahr gehen und voller Tatendrang und Schwung starten.

Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr!

Ehrenamt statt Weihnachtskarte
Ehrenamt statt Weihnachtskarte

Auch in diesem Jahr wollen wir unsere Idee vom letzten Jahr wieder umsetzen: Wir im Avallon-Team werden jede/r einen Arbeitstag als ehrenamtliche Tätigkeit spenden. Für uns ist das eine besondere Sache, weil wir das Gefühl haben, in der Vorweihnachtszeit etwas für das Gemeinwohl zu tun. Außerdem haben wir die freie Wahl, wo und was genau wir machen wollen – die einzige Bedingung ist ein anschließender Bericht für uns alle. Schon im Vorfeld war es wirklich spannend, von den neuen Ideen zu hören und mitzuverfolgen, wie die Kontaktaufnahmen funktionierten. Aber lesen Sie selbst, wie „tierisch“ es in diesem Jahr zugeht…

Bernd Schultz: Das diesjährige ehrenamtliche Engagement stelle ich in das Zeichen der Hilfe zur Selbsthilfe. Die Suche nach einem Ort, wo ich dies umsetzen kann, führte mich nicht einmal aus der Finkenburg heraus, sondern findet bei unseren Nachbarn dem Verein „Ambulante Begleitung und Beratung Aurich e.V.“, kurz ABBA e.V., statt.

Die Mitarbeitenden und Mitglieder des Vereins „Ambulante Begleitung und Beratung Aurich e.V. Aurich“ bieten im Rahmen des ambulant begleitenden Wohnens oder den haushaltsnahen Dienstleistungen Unterstützung im Alltag oder bei der Verhinderungspflege an. Zusätzlich werden an den Standorten in Aurich und Wittmund diverse Veranstaltungen für die Klienten, Förderer und Mitglieder des Vereins angeboten.

Die Mitarbeitenden und Mitglieder des Vereins „Ambulante Begleitung und Beratung Aurich e.V. Aurich“ bieten im Rahmen des ambulant begleitenden Wohnens oder den haushaltsnahen Dienstleistungen Unterstützung im Alltag oder bei der Verhinderungspflege an. Zusätzlich werden an den Standorten in Aurich und Wittmund diverse Veranstaltungen für die Klienten, Förderer und Mitglieder des Vereins angeboten.

Ich unterstütze den Verein bei der Ausrichtung der noch stattfindenden Veranstaltungen. Spaß und der Sportgeist stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung „Kickern“. Bei einem Kleinturnier können sich die Klienten austauschen und sich sportlich messen. 

Besonders freue ich mich auf das zwischen den Feiertagen stattfindende „Weihnachtsfrühstück“, bei dem in gemütlichem Rahmen ein Schnack nicht zu kurz kommen wird. 

Zum am 12.01.2023 stattfindenden „Neujahrsempfang“ werden neben den Klienten auch Unterstützer des Vereins und auch die, die es vielleicht noch nicht, sind geladen. So hoffe ich auf rege Teilnahme und vielleicht die ein oder andere Unterstützung für den Verein.
Zusätzlich unterstütze ich den Verein bei der Ausrichtung seiner Mitglieder Vollversammlung am 13.01.2023, bei der die Weichen für das Jahr 2023 gestellt werden.

Eiste Wienekamp: In diesem Jahr habe ich bei der Tafel Deutschland e.V. in Aurich nachgefragt, ob sie Hilfe gebrauchen können. Das können Sie wohl immer, da das Abholen, Sortieren, die Ausgabe und Organisation der Lebensmittel im Erdgeschoss und der Bücher in der ersten Etage bis auf ganz wenige Leute nur ehrenamtlich gemacht wird.

Es ist schon unglaublich, wie viele Sachen ungenutzt vernichtet würden, wenn es die Tafeln nicht gäbe. An einem Freitag war es dann soweit.Nachdem ich alle Leute kennengelernt habe und die Hygienevorschriften abgearbeitet hatte, wurde ich in die Sortiergruppe eingeteilt. Wir prüfen die gespendeten Lebensmittel, die unser Fahrer von den Supermärkten abgeholt hat und packen einwandfreie Ware in die Körbe in den Regalen. Auch wenn es wirklich viel Arbeit war, hat die Arbeit im Team Spaß gemacht. An jedem Tag gibt es feste Teams, die nach einiger Zeit auch eingespielt sind. Die Ausgabe der Sachen erfolgt zu festen Zeiten an Menschen, die sich vorher eine Berechtigung bei der Diakonie abgeholt haben. Einmal in der Woche ist jeder dran und darf dann, wie in einem Tante-Emma-Laden, auch mitbestimmen, was man mitnehmen möchte. Es können natürlich nicht immer alle Wünsche erfüllt werden, aber ich hatte mir die Ausgabe von Lebensmitteln wirklich nicht so harmonisch vorgestellt.

Am Ende meines Einsatzes waren alle zufrieden und haben mich gefragt, ob wieder kommen könnte, da sie immer wieder Unterstützung suchen.

Jörg Stockmann: Für dieses Jahr habe ich mein Ehrenamt der Oldenburger Jugendkulturarbeit e.V. zur Verfügung gestellt und am 7.12. bei der Gründung des neuen Förderkreises Jugendkulturarbeit e.V. geholfen und die datenschutzrechtlichen Aspekte zugearbeitet.

So wurde für den neuen Verein die Datenschutzerklärung erstellt, die Satzung geprüft und die Beitrittsformulare für neue Mitglieder mitgestaltet.Und wie das manchmal so ist, wurde aus dem ehrenamtlichen Tag mehr – nun bin ich als Gründungsmitglied im Vorstand des Vereins und werde auch zukünftig den Datenschutz ehrenamtlich begleiten. Der Oldenburger Jugendkulturarbeit e.V. hat seit 1995 den Zweck der Ausführung und Stärkung der kulturellen Kinder- und Jugendbildung. Der Verein tritt als Träger von Projekten und Veranstaltungen der kulturellen Kinder- und Jugendbildung, der internationalen Begegnung und politischen Bildung auf. Mit seinen Angeboten möchte der Verein alle Kinder und Jugendlichen erreichen, unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft.


Abbildung 1: Vorstand des Förderkreis. Jungendkulturarbeit e.V.

Zu diesem Ehrenamt kommt zusätzlich das Ehrenamt für die Oldenburger Kulturetage gGmbH hinzu. Auch hier habe ich nun den Datenschutz ehrenamtlich übernommen und werde somit die Kulturschaffenden in Oldenburg unterstützen. Die Oldenburger Kulturetage ist ein Kultur- und Kommunikationszentrum mit einem spartenübergreifenden Kulturangebot für alle Altersgruppen. Ein soziokulturelles Zentrum mit dem Anspruch, kulturelle Veranstaltungen für alle Bevölkerungskreise anzubieten. Jährlich finden über 70 Konzerte und 80 Theateraufführungen sowie zahlreiche Lesungen, Filme, Kabarettveranstaltungen und Partys statt und garantieren spannende Unterhaltung und kritische Auseinandersetzung mit Kunst und Zeitgeschehen.

Jutta Schober-Stockmann: In diesem Jahr habe ich beim Blauschimmel Atelier e.V. nachgefragt, ob sie für meine ehrenamtliche Arbeit eine Einsatzmöglichkeit sehen können. Der Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, die „Blaue Kunst“ zu fördern. Darunter versteht man Angebote aus den Bereichen Theater, Bildende Kunst, Maskenbau und -spiel sowie Musik, die integrativ angeboten werden. Ursprung und Name hängen zusammen mit einem Symbol gegen Ausgrenzung in der Psychiatrie: Dem blauen Pferd namens Marco Cavallo. www.blauschimmel-atelier.de

Von der Geschäftsführerin Jessica Leffers wurden zwei Einsatzbereiche für mich gefunden. Zunächst durfte ich beim wöchentlichen Improvisationstheater Blitz! Am Donnerstagabend mitmachen. Das war wirklich genial und kam mir gar nicht wie Arbeit oder Praktikum vor. Im Gegenteil, wir hatten in 90 Minuten so viel Spaß und Miteinander, dass ich mich beim Nachhausekommen „aufgeräumt“ wie lange nicht mehr gefühlt habe.

Der zweite Teil bezog sich auf eine Ausstellung zum Thema Reisen. Unter dem Projekt „Urban Survival Kits“ reisten Gruppen aus Nordirland, Polen, Kroatien und der Türkei und erstellten im Anschluss ihren persönlichen „Urban Survival Kit“ unter dem Motto: Was braucht es, um sich als Mensch mit Beeinträchtigungen auf Reisen wohlzufühlen. Eigentlich sollte ich die riesigen Samtvorhänge für die Ausstellungswände mit aufhängen, dass passte jedoch zeitlich nicht zusammen. So war ich bei der Ausstellungseröffnung und als Aufsicht an einem Samstagnachmittag gemeinsam mit einer FSJlerin und habe BesucherInnen durch die Ausstellung begleitet.

Was für eine wunderbare Arbeit.

Martin Beckmann: Im Radio hörte ich dieses Jahr mehrfach von Haustieren, die während der Corona-Zeit angeschafft wurden und nun von ihren Besitzern aufgrund von steigenden Lebenshaltungskosten abgegeben werden müssen. Daher habe ich mich im Tierheim Oldenburg in der Nordmoslesfehner Straße zur ehrenamtlichen Hilfe gemeldet.

Das Tierheim und die dortigen MitarbeiterInnen und sehr viele ehrenamtlichen HelferInnen haben mich durch ihre Motivation und Freude bei der Arbeit sehr beeindruckt. Das Tierheim selbst ist gleichwohl beeindruckend, da es sehr professionell eingerichtet und organisiert ist und sich über ein Gelände mit Park und Gebäuden sowie Gehegen über etwa 2 Hektar erstreckt.

Im Rahmen der Aufnahme kann man sich für eine Tierart nach Neigung oder Erfahrung entscheiden (Hunde, Katzen, Vögel). Ich hatte keine Priorität und wurde daraufhin den Katzenhäusern zugeteilt. Dort lernte ich zuerst, wie die Bereiche für die Katzen unter Beachtung von einigen hygienischen Maßnahmen zu säubern sind (erst fegen und danach wischen, Katzen-Toiletten reinigen und mit Streu wieder herrichten, Nahrungsreste entsorgen und für frisches Wasser sorgen, Decken und Spielzeuge auf Sauberkeit kontrollieren und ggf. austauschen etc.). Die Katzen haben einen warmen Raum in den Gebäuden und daran angrenzend auch ihren großzügigen Außenbereich mit allerlei Abwechslungen.

Die anfänglich etwas scheuen Katzen werden nach ein paar Minuten neugierig, wenn jemand kommt und sauber macht. Nach einer behutsamen Bewegung mit der Hand zum Zwecke des Beschnupperns, lassen sich einige Katzen auch gerne vorsichtig streicheln und nehmen die Zuneigung dankbar an.

Die Arbeit im Tierheim ist für mich schon eine besondere Freude, denn die Freundlichkeit der Mitarbeiter- und HelferInnen sowie die Zutraulichkeit der Katzen nach dem Kennenlernen, gibt mir genauso viel – oder sogar mehr – zurück, wie ich dort selbst geleistet habe. Den Tieren geht es hier sehr gut, aber dafür sind auch viele tierfreundliche HelferInnen erforderlich.

Karol Kruczynski: Im Vorjahr konnte ich großartige Eindrücke im Ehrenamt bei der Katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus in Aurich sammeln.

Deshalb habe ich mich bei unserer diesjährigen Aktion erneut für die Kirchengemeinde entschieden. Und ebenfalls, wie im Vorjahr, war mein erster Einsatz an St. Martin. Nach einer kurzen Messe für die Kinder und Eltern folgte ein Umzug mit den Laternen durch die Auricher Innenstadt. Nachdem ich geholfen habe, die Messe und das Bonihaus vorzubereiten, habe ich den Umzug mit den Kindern begleitet. Im Anschluss gab es für die Kinder und Eltern Punsch und Leckereien im Bonihaus. Neben glücklichen Kindern war es schön, bekannte Gesichter wieder zu sehen und ebenso neue Helfer/-innen kennen zu lernen. Nachdem die Aufräumarbeiten zu Ende waren, konnte ich mich mit einem heißen Becher Punsch auf den zweiten Einsatz am nächsten Tag freuen.

Die Katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus ist verpartnert mit der litauischen Gemeinde St. Kasimir in Alytus. Für diese fand eine Kleidersammelaktion statt. Unzählige Kleidungsstücke wurden gebracht, sortiert und verpackt. Meine Hauptaufgabe war es, die gepackten Kartons in einen Sprinter zu verladen und zur Auricher Blücher-Kaserne zu transportieren, wo neben den Kartons auch Krankenbetten und Möbel gelagert wurden, damit diese für den Transport nach Alytus auf die LKWs geladen werden können. Die Spendenaktion war ein voller Erfolg. Beeindruckend war es, wie viele Helfer/-innen von der Kirche, aber auch von der Diakonie, teilgenommen haben. Eine tolle Hilfe für die Stadt Alytus, welche unter den Konsequenzen des Ukraine-Kriegs leidet. Die Hilfsgüter sind bereits zeitnah in Alytus eingetroffen.

Yvonne Pawlak: In diesem Jahr wollte ich einmal denjenigen helfen, die oft vergessen werden. Bei meinem morgendlichen Weg zu Arbeit, informierte mich der Radiosprecher, dass Tierhalter beim Praxisbesuch aufgrund der Neufassung der Gebührenordnung für Tierärzte demnächst tiefer in die Tasche greifen müssen. Auch wenn es die erste Erhöhung seit mehr als 20 Jahren ist, ist dies gerade ein ungünstiger Zeitpunkt und viele Tierheime befürchten daher weitere Neuzugänge.

Die Tierfreunde Lüdinghausen suchen immer ehrenamtliche HelferInnen. Da ich Tiere schätze, möchte ich diesen kleinen Seelen Freude bereiten und habe mich dazu entschieden, die Tierfreunde in Lüdinghausen ehrenamtlich zu unterstützen. Meine Priorität liegt bei den Hunden, so wurde ich dem Hundehaus zugeteilt. Ich werde ich in der Zeit vom 19.12.-21.12.2022 Patricia unterstützen.

Zu meinen Tätigkeiten wird folgendes zählen:
Vorbereitung: Waschmaschine anstellen, ggfs. Trockner anstellen, Näpfe in die Spülmaschine packen und anstellen, Rote Lauge ansetzen und Desinfektionsmittel auffüllen für das Hundehaus
In der Küche: Näpfe, Waschlappen und Handtücher vorbereiten/ Schwämme schneiden/ Karten für die Hunde herauslegen, welche Medikamente erhalten und diese vorbereiten.

Dann geht es zur körperlichen Arbeit und wir werden mit der Reinigung der Zwinger (innen und außen) beginnen. Das Highlight werden die Spaziergänge sein, nicht nur für die Vierbeiner. Danach wird das Futter vorbereitet und verteilt. Im Anschluss erhalten einige Hunde noch ein Intensivtraining und natürlich die ganze Zeit über kleine Kuschel- und Streicheleinheiten, wenn gewünscht. Zum Schluss wird die Küche gereinigt und kontrolliert. Ich freue mich schon sehr auf die Aufgaben und bin auf die süßen Fellnasen gespannt.

Liebe LeserInnen,

wir hoffen, Ihnen auch in diesem Jahr mit unserem ungewöhnlichen Weihnachts-Ritterbrief ein paar Einblicke in die von uns genutzten Möglichkeiten des Ehrenamts gegeben zu haben. Es hat uns allen sehr viel Freude gemacht und einige von uns sind noch voller Vorfreude für ihren geplanten Einsatz, andere bleiben einfach dabei und machen weiter. Es war uns, neben unserem jährlichen Pro-Bono-Mandat, und mit Blick auf die verschiedenen Brennpunkte in dieser Welt wie z.B. die feministische Revolution im Iran sowie den Krieg in der Ukraine, erneut ein besonderes Anliegen, etwas für uns alle als Gesellschaft zu tun und konkret in unserem Wirkungskreis auf die Menschen und Tiere zu achten, die unsere Unterstützung benötigen.

Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren herzlichen Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in diesem Jahr und wünschen Ihnen fröhliche und ruhige Weihnachtstage.

Bleiben Sie gesund.
Ihr Avallon-Team

Aurich, Dortmund und Oldenburg, 15. Dezember 2022

P.S.: Zum ersten Mal haben wir einen nachhaltigen Weihnachtsbaum.

Datenschutz-Ritterbrief 02/2022

Der Infobrief für Verantwortliche unserer Mandanten

Sehr geehrte Verantwortliche,

in einer Zeit, in der grundlegende Ressourcen knapp beziehungsweise teuer werden, kann es durchaus anspruchsvoll sein, sich um Fachthemen wie den Datenschutz ungestört kümmern zu können. Gerade deshalb kommen wir unserer Informationsverpflichtung weiterhin nach und stehen Ihnen wie gewohnt mit Information und bei Fragen zur Seite. Dies mit der vollen qualitativen Stärke unserer Consultants, die die einzelnen Beiträge verfasst haben. Dieses mal steht der Ritterbrief im Fokus von Recht und Gesetz:

  • LAG Urteil zu Betriebsräten und Datenschutz
  • Das neue Hinweisgeberschutzgesetz
  • Kündigung wegen Verstoß gegen den Datenschutz
  • BAG-Urteil zur Arbeitszeit
  • Bußgelder zum Datenschutz
Ich hoffe, dass diese Inhalte für Sie nützlich sind. Gerne geben wir Ihnen per Mail oder Telefon genauere Auskünfte zu den obigen oder zu anderen datenschutzrelevanten Themen. Wählen Sie die 04941 983 90 71 oder kontaktieren Sie uns über dsb@avallon.de. Ich freue mich auf einen Austausch mit Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen
Jörg Stockmann, eDSB

Lesen Sie diesen und andere Ritterbriefe in voller Länge als Verantwortliche unserer Mandanten.

Woher kommt der Avallon-Strom?

Anlässlich des Umzugs haben wir den Stromanbieter gewechselt und freuen uns, nun Geschäftskunde der Olegeno Oldenburger Energie-Genossenschaft eG zu sein.

Schön, dass wir die Gelegenheit nutzen konnten und nun aus einer starken und lokal organisierten Gemeinschaft Öko-Strom beziehen. Die damit einhergehende Preissteigerung ist ausschließlich auf die aktuelle Weltlage zurückzuführen. Olegeno ist in den Bürgerwerken organisiert und hilft, die Energiewende voranzubringen.

Wir verlassen die alte Burg in Aurich und ziehen in die Finkenburg.

Wir packen alles ein und ziehen in die neuen Burggemächer, unsere neue Finkenburg! 🏰

Mit umfangreicher Planung von Aufklebern bis Zangen konnte unser Umzug stattfinden. Alle haben mitgeholfen zu packen und das Umzugsunternehmen hat Möbel, Kartons und allerlei Sperriges transportiert. Die Bilder und die IT wurde natürlich separat verfrachtet. 🛻

Hier sind zunächst ein paar Eindrücke vom Umzugstag. Sobald wir in der Finkenburg neben dem Büro-Alltag fotogen sind, gibt’s hier auch ein paar Schnappschüsse.

Auf jeden Fall freuen wir uns sehr, „aus der Not eine Tugend“ gemacht zu haben.⚔️

Abschiedsgrillen im Rittergarten.

Eigentlich ging es ja ums Grillen. Aber dann war da noch die bühnenreife Verkaufsshow unseres Geschäftsführers. Nicht nur der 👉🏾 Laubbläser wurde kreativ angeboten und wechselte gegen Spende den Wirkungskreis – sondern auch jede Menge Gartenutensilien; natürlich auch unser legendärer Hochbeet-Bausatz. 😜

Ansonsten war es auch richtig schön. Wir hatten diesmal einige vegane Lebensmittel im Angebot und waren happy damit – allerdings lässt die Verpackungskultur dazu noch zu wünschen übrig. Die leckeren Salate, Ofengemüse von Martin und das wunderbare Brot (im Ofen vor Ort von Yvonne gebacken) sowie kalte Getränke fanden reißend AbnehmerInnen.

Der harte Kern (sprich: „Die jungen Leute“) gingen im Anschluss noch zum Auricher Stadtfest. UND: Am Montag waren alle wieder ausgeschlafen und fit im Büro. So feiern die Ritter!

Beinahe Europameisterinnen.

Was für ein Sonntagabend! Das war so spannend!

Unsere Nationalmannschaft bescherte uns gestern Abend ein wundervolles Spiel. Wenn wir den ausgewiesenen ExpertInnen um uns herum glauben dürfen, war es gestern Abend unglaublich „eng“ – wir hätten genauso gut gewinnen und Fußball-Europameisterinnen werden können. Dennoch, wir wissen, dass das letzte Quentchen Glück auch notwendig ist und eine professionelle Spielanalyse findet sich in diesen Tagen sicher aus berufenerer Quelle.

Was war, ist ein tolles Spiel voller Spannung und kluger Spielzüge, viel Team und wohltuend wenig markiertes Drama.

Was bleibt, ist eine sensationelle Verbesserung unserer Fußballheldinnnen und der zum Greifen nahe Traum vom Titel.

Was hoffentlich bleibt, ist die Begeisterung unserer Mädchen und Frauen für den Fußball, sodass wir eine stabile Nachwuchsarbeit auf die Beine stellen und noch viele klasse Spiele sehen dürfen.

P.S.: Wir hätten so gerne ein Elfmeter-Schießen ⚽️ gesehen. ☺️
P.P.S.: Deutlich bessere Bezahlung 💶 und interessante Werbeverträge peilen wir auch an.

Phishing und Scamming. Die AnglerInnen des Internets.

Es ist das betrügerische „Abfischen“ von Daten und Zugangsmöglichkeiten zu Konten, auf das sich viele im Internet spezialisiert haben. Dabei machen es sich einige leicht und andere geben sich richtig Mühe. Doch egal wie sie es machen: Ohne Aufklärung, fällt man schnell darauf herein.

Und? Haben Sie auch schon das großartige Funktionsupgrade für Ihren Amazon Echo durchgeführt? Nein? Das ist gut. So etwas gibt es nämlich nicht. Echo Geräte updaten sich im Hintergrund ohne weitere Hilfe von Ihnen. Was Sie hier sehen, ist eine clevere Finte um Sie dazu zu bringen, Ihre Amazon Kontodaten an einen „Angler“ zu senden, der sich damit vielleicht auf Ihre Kosten einen eigenen Echo kauft. Wir haben für diese Täuschung fünf Minuten Zeit gebraucht. In diesem Fall ist es bloß optisch, aber mit geringem Aufwand lässt sich schnell dahinter ein funktionierendes System zum Abgreifen Ihrer Anmeldedaten schaffen. Diese und viele weitere Möglichkeiten sind das Grundprinzip von Phishing.

Bevor es aber weiter geht, hier eine Klarstellung der Begrifflichkeiten.

Phishing: Phishing ist eine betrügerische Tätigkeit, bei welcher man mit gezinkten Karten und die Daten von Nutzern kommen möchte. Dabei ist dem „Angler“ oft jedes Mittel recht.

Scamming: Bei Scams handelt es sich in gewisser Weise um eine ähnliche Methode wie beim Phishing, nur das hier das hauptsächliche Ziel darin besteht, vom Opfer Geld zu ergaunern.

Spamming: Bei Spams handelt es sich eine nervige Methode, Informationen mit aller Gewalt in der Welt zu verteilen, die jedoch meist nicht interessieren. Das können Werbung oder Gewinnspiele sein.

 

Alle drei Methoden lassen sich wunderbar kombinieren. Bei Phishing kann mit den geangelten Daten möglicherweise auch ein Scam ausgelöst werden. Dabei ist Phishing und Scamming besonders zu beachten.

Die Folgen von erfolgreichem Phishing und Scamming

Opfer von Scamming haben dadurch oft finanzielle Probleme. Entweder durch Bestellungen des Angreifers auf Kosten des Opfers oder bei Bankkonten, mit direkter Abhebung oder Transaktion aller Gelder an andere Konten. Dabei geht man meistens auf solch eine Weise vor, dass eine Rückholung unmöglich ist. Beispielsweise werden gerne ältere Menschen zu unseriösen Transaktionen mittels WesternUnion oder PaySafeCard genötigt. Exzellentes Beispiel sind hier diverse Erpressungstrojaner wie der WannaCry oder der Bundespolizei-Virus, die den Rechner sperren sowie Indische Scam-Callcenter, die sich als Microsoft ausgeben und vorgaukeln, sie würden ein vermeindliches Problem beheben. Am Ende ist es immer dasselbe: Das Problem ist nicht gelöst. Der Rechner immer noch gesperrt. Das Geld ist jedoch weg.

Der Inhalt wird versucht zu laden, aber wenn dieser Text nicht verschwindet, kontaktieren Sie bitte den Website-Inhaber. Vielen Dank.

Woher kommt Phishing?

Phishing kommt per Mail, über Werbeanzeigen oder auch teilweise in Programmen vor – und sogar noch per SMS. Beliebte Beispiele sind DHL oder UPS, deren Sendungsverfolgungs-Emails meist von Angreifern nachgebaut werden. Dabei wird den Opfern meistens zugetraut, einfach Wild auf den Link zu klicken.

In diesem Video hier kann man sich gut ansehen, welche Methoden angewendet werden und wie man sich dagegen schützen kann. https://www.youtube.com/watch?v=Usx1zVWM6us (Externer Link)

Erkennen von Phishing und Scamming

Am besten kann man sich schützen, indem man – so paranoid es klingt – jeder neuen E-Mail erst einmal kritisch gegenübersteht. Hinterfragen Sie die E-Mail auf Konsistenz und erst wenn Sie sich sicher sind, lesen Sie sie durch.

Testen Sie hier, wie gut Sie darin sind, Phishing-E-Mails zu erkennen: